Dr. Erika und Eberhard Furch(Mittwoch, 26 April 2023 11:33)
Kammermusikkonzerte haben zumindest seit Joseph Joachim in Hannover eine lange Tradition, die von den Mitgliedern des Niedersächsischen Staatsorchesters weiterhin in höchster Qualität dargeboten
werden, wie jetzt gerade wieder am 23. April dieses Jahres im Landesmuseum vom schelberg trio zu erleben war. Die dargebotene Virtuosität ist heute für Mitglieder der großen Klangkörper fast schon
eine Selbstverständlichkeit. Wenn dann noch musikalische Ausstrahlung und Musizierfreude hinzukommen, entsteht für uns als Zuhörer ein ganz besonderes Musikerlebnis! Dafür danken ganz herzlich Erika
und Eberhard Furch: Bernadette Schachschal, Lukas Helbig und Tatiana Bergh.
#3
Dagmar Regelsberger(Donnerstag, 23 März 2023 13:26)
Zwischen den Noten – eine seltene Präsenz
Es ist immer etwas Besonderes, ein Konzert des schelberg trios zu erleben, wie eine musikalische Reise, die man mit allen Sinnen erfährt.
Während sie selbst mit ihrem Spiel zu verschwinden scheinen, vermitteln sie gleichzeitig eine Präsenz, die berührt. Eine seltene Präsenz. Weil es große Musik ist, die sie spielen.
Das schelberg trio geht über technische Perfektion hinaus. Für mich ist es wie bei einem guten Text. Das Wesentliche steht zwischen den Zeilen. Hier habe ich das Gefühl, dass „zwischen den Noten“
gespielt wird. Mit Körper, Geist und Seele, mit allen Sinnen eben.
Zwischendurch wird man auf eine sympathisch natürliche Weise durch das Programm geführt und erfährt Hintergründe, die einem noch ganz andere Wege des Zuhörens ebnen. Wie eine Zeitreise.
Auch wenn das, was zumindest mich am meisten berührt, wohl gerade die Zeitlosigkeit ist, die ich über dieses außergewöhnliche Musikerlebnis am meisten empfinde. Die seltene Präsenz.
Ich kann es nur jeder und jedem empfehlen, einen Auftritt des schelberg trios zu besuchen, ob anlässlich eines ihrer Hauskonzerte oder bei einer öffentlichen Veranstaltung, etwas ganz Besonderes ist
es immer, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Mit einem langen Nachklang.
#2
Matthias Müller und Gudrun Südhof-Müller(Donnerstag, 16 März 2023 13:11)
Nach einem Konzertbesuch des Schelberg-Trios ist man glücklich und sich erneut gewiß, dass Livemusik durch nichts zu ersetzen ist. Spielfreude, auch mit Mut zum Risiko, technische Brillanz,
Musikalität; man könnte nach vielen weiteren Worten suchen, indes: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Unser Favorit im aktuellen Programm: Das Trio op 45 von Louise Farrenc. Das wollen wir unbedingt noch einmal hören!
#1
Heinz Maraun und Gabriele Windus(Mittwoch, 15 März 2023 16:56)
Dass sich diese 3 Vollblut-Musikerinnen und -Musiker zusammengefunden haben, darf man als Glücksfall für die Kammermusik-Gemeinde bezeichnen. Ihr Zusammenspiel, das Aufeinander-Hören, die kurzen
Blickkontakte sind für uns als Besucher einfach ein Vergnügen: Souveränes Musizieren, hör- und sichtbar, mit Risiko und Attacke, immer freudig gebend. Wir freuen uns auf die nächsten Konzerte dieses
wunderbaren schelberg-Trios im April und Juni 2023!
Dr. Erika und Eberhard Furch (Mittwoch, 26 April 2023 11:33)
Kammermusikkonzerte haben zumindest seit Joseph Joachim in Hannover eine lange Tradition, die von den Mitgliedern des Niedersächsischen Staatsorchesters weiterhin in höchster Qualität dargeboten werden, wie jetzt gerade wieder am 23. April dieses Jahres im Landesmuseum vom schelberg trio zu erleben war. Die dargebotene Virtuosität ist heute für Mitglieder der großen Klangkörper fast schon eine Selbstverständlichkeit. Wenn dann noch musikalische Ausstrahlung und Musizierfreude hinzukommen, entsteht für uns als Zuhörer ein ganz besonderes Musikerlebnis! Dafür danken ganz herzlich Erika und Eberhard Furch: Bernadette Schachschal, Lukas Helbig und Tatiana Bergh.
Dagmar Regelsberger (Donnerstag, 23 März 2023 13:26)
Zwischen den Noten – eine seltene Präsenz
Es ist immer etwas Besonderes, ein Konzert des schelberg trios zu erleben, wie eine musikalische Reise, die man mit allen Sinnen erfährt.
Während sie selbst mit ihrem Spiel zu verschwinden scheinen, vermitteln sie gleichzeitig eine Präsenz, die berührt. Eine seltene Präsenz. Weil es große Musik ist, die sie spielen.
Das schelberg trio geht über technische Perfektion hinaus. Für mich ist es wie bei einem guten Text. Das Wesentliche steht zwischen den Zeilen. Hier habe ich das Gefühl, dass „zwischen den Noten“ gespielt wird. Mit Körper, Geist und Seele, mit allen Sinnen eben.
Zwischendurch wird man auf eine sympathisch natürliche Weise durch das Programm geführt und erfährt Hintergründe, die einem noch ganz andere Wege des Zuhörens ebnen. Wie eine Zeitreise.
Auch wenn das, was zumindest mich am meisten berührt, wohl gerade die Zeitlosigkeit ist, die ich über dieses außergewöhnliche Musikerlebnis am meisten empfinde. Die seltene Präsenz.
Ich kann es nur jeder und jedem empfehlen, einen Auftritt des schelberg trios zu besuchen, ob anlässlich eines ihrer Hauskonzerte oder bei einer öffentlichen Veranstaltung, etwas ganz Besonderes ist es immer, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Mit einem langen Nachklang.
Matthias Müller und Gudrun Südhof-Müller (Donnerstag, 16 März 2023 13:11)
Nach einem Konzertbesuch des Schelberg-Trios ist man glücklich und sich erneut gewiß, dass Livemusik durch nichts zu ersetzen ist. Spielfreude, auch mit Mut zum Risiko, technische Brillanz, Musikalität; man könnte nach vielen weiteren Worten suchen, indes: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Unser Favorit im aktuellen Programm: Das Trio op 45 von Louise Farrenc. Das wollen wir unbedingt noch einmal hören!
Heinz Maraun und Gabriele Windus (Mittwoch, 15 März 2023 16:56)
Dass sich diese 3 Vollblut-Musikerinnen und -Musiker zusammengefunden haben, darf man als Glücksfall für die Kammermusik-Gemeinde bezeichnen. Ihr Zusammenspiel, das Aufeinander-Hören, die kurzen Blickkontakte sind für uns als Besucher einfach ein Vergnügen: Souveränes Musizieren, hör- und sichtbar, mit Risiko und Attacke, immer freudig gebend. Wir freuen uns auf die nächsten Konzerte dieses wunderbaren schelberg-Trios im April und Juni 2023!